BERLINER ZEICHEN
Betreibt den Projektraum 'blumen' seit Sommer 2001.
Studium in der Schmuckklasse der Gerrit Rietveld Academie
Befaßt sich hauptsächlich mit Schmuck in seiner Funktion als Bezeichnung,
Schlüssel, Code, und Zuordnung. Schmuck ist meist Ausgangspunkt, nicht jedoch
zwingend Endresultat ihrer Arbeiten. Sie arbeitet mit dem Fokus auf klassischen,
altbekannten Formen und der Benutzeroberfläche/bezeichnung von Dingen, die
uns im täglichen leben umgeben. Durch minimale formale oder kontextuelle
Veränderungen und neue Kombinationen versucht sie, mit gängigen Begrifflichkeiten
zu spielen und Bedeutungen zu hinterfragen.
Die Objekte verlieren häufig ihre bisherige Aufgabe, werden einer anderen,
meist eher mentalen Funktion zugeführt. Als unscheinbare Mutanten treten
sie der Gewohnheit entgegen. Definitionen, Worte und Bezeichnungen spielen dabei
immer eine große Rolle.
Der Stadtraum Berlin dient ihr als Fundus von Zeichen und Symbolen des täglichen
Lebens.